Das macht nur einer, der die vielfältigen Erscheinungsformen, die Papier annehmen kann, über alles liebt: Hans Ticha hat u.a. hauchdünne Bögen durchgefärbten Japan-Büttens mittig gefalzt, zur
Stabilisierung einen Bogen normalen Papiers zwischen die beiden Seiten gelegt und das Ganze unten zugeklebt, weil der nun folgende Druck eines Holzschnittes sonst durchgedruckt oder das dünne Bütten beim Druck verrutscht wäre. Nach dem Druck wird die Klebekante weggeschnitten
und das Stabilisierungspapier entfernt. Voilà, ein Kunstwerk!
