„Die Vögel sind Weltbürger.“ Mit diesem Satz regte Alfred Brehm den Buchkünstler zu Vergleichen mit überall zu findenden Weltbürgern in der Menschenwelt an. In Brehms Texten erhielten Erscheinungen und Verhalten der Tiere häufig menschliche Züge, denen Gubig nun eigene Erforschungen zugesellt.
Heitere Wort- und Bildspielereien führten zur Entdeckung neuer Arten, welche „ich hiermit als kleinen Ausgleich zum rapide schwindenden Reichtum der natürlichen Arten offeriere“. Der Band entstand als mit farbigen Fälzeln verbundenes Leporello, ist jedoch wie ein normales Buch mit Doppelseiten zu handhaben. In Gänze wäre es auf eine Länge von reichlich 8 m zu entfalten.