2007. Auf Japanpapier Tosa Shi mit zwei farbigen Holzschnitten
Beim Lesen eines Haiku von Basho kam der Künstlerin die Idee, nicht ein bestimmtes Gedicht, ein Haiku zu illustrieren, vielmehr ein Buch ganz ohne Worte zu gestalten. In diesem BildBuch kann man lesen und die Worte selbst finden.
Verschieden breite Kratzspuren und Einschnitte in einer Holzplatte, gedruckt in einem fahlen, hellen und einem nachtdunklen Grün, assoziieren Bilder von bewegten Gräsern oder abstrakte Strukturen einer musikalischen Komposition. Die Gestaltung ist modern und romantisch. zugleich.