Büchergilde und ihre Geschichte

Lesen Sie hier unten den ersten zusammenhängenden Überblick über die ungewöhnliche Geschichte eines Zusammenschlusses von Buchliebhaber/innen, der tatsächlich seit 100 Jahren Maßstäbe setzt für die Gestaltung schöner Bücher – mit emanzipatorischen, literarischen und unterhaltsamen Inhalten, und das zu Mitglieder-Vorzugspreisen:

Dass seit einigen Jahren Möbelhäuser jedes Jahr das rabattträchtige Feiern eines runden Jubiläums ankündigen, hat der Glaubwürdigkeit solcher Traditions-
vermeldungen einigen Abbruch getan. Aber dieses Jubiläum ist echt: Die Büchergilde Gutenberg wurde tatsächlich vor genau 100 Jahren 1924 in Leipzig gegründet, und dass es sie nach diesen einhundert Jahren noch immer gibt, ist der großartige Erfolg eines unausgesetzten Überlebenskampfes gegen fast durchgehend widrige Umstände.

Die beginnen schon vor der Gründung: Seit 1911 ist der 1879 in Ebersbach/Oberlausitz geborene Webersohn und gelernte Drucker Bruno Dreßler Vorsitzender des unabhängigen, aber gewerkschaftsnahen Bildungsverbandes der Drucker und träumt davon, für sich und seine Kollegen selbst handwerklich erstklassig gestaltete und gedruckte Bücher zu produzieren, deren Inhalte geeignet sind, das Klassenbewusstsein von Arbeitern zu fördern und den von bürgerlicher Bildung Ausgeschlossenen autonomen Zugang zu selbiger zu verschaffen.

Doch dann bricht der Erste Weltkrieg aus, Dreßler muss ins Feld, und nach dem Krieg hat ein Arbeiterhaushalt andere Sorgen als schöne Bücher. Aber Dreßler ist zäh und kann seine Vorstandskollegen des Bildungsverbandes für eine Kampagne zur Gewinnung von 5000 Erstmitgliedern zur Gründung einer Buchgemeinschaft erwärmen. Warum aber eine Buchgemeinschaft und nicht einfach ein Verlag?

1924 verdient ein Arbeiter in der Woche 26,50 Reichsmark, der Durchschnittspreis für ein Buch beträgt 4,78 RM. Um gute Bücher (im Gegensatz zum weit verbreiteten, billig gemachten „Schundroman“) für Arbeiter erschwinglich zu machen, soll durch die Form der Buchgemeinschaft sowohl der Unternehmergewinn als auch die Buchhandelsspanne eingespart werden, denn die Bücher werden von ehrenamtlichen Vertrauensleuten direkt aus der Produktion ans Mitglied gebracht. Und durch die Mitgliedschaftszusagen ist der Absatz planbar, sind Verluste durch unverkaufte Bücher eher gering.

Auf der Jahrestagung des Bildungsverbandes in Leipzig vom 28. bis 30. August 1924 ist es dann endlich so weit mit der Gründung, und dass auf den 28. August auch Goethes 175. Geburtstag fällt, war wohl kaum ein Zufall. Anfangs bezahlen die Mitglieder einen kleinen Beitrag und bekommen dafür vierteljährlich ein Buch – 1925 werden insgesamt nur sieben Bücher herausgebracht. Im gleichen Jahr liest der junge, als ehrenamtlicher Hilfslektor tätige Lehrer Johannes Schönherr im sozialdemokratischen „Vorwärts“ die Geschichten eines unbekannten deutschen Autors, der in Mexiko lebt und unter dem Pseudonym B. Traven publiziert. Schönherr ist begeistert und nimmt Kontakt mit Traven auf.

Bereits 1926 erscheint als achtes Buch der Büchergilde dessen Roman „Das Totenschiff“, ein gewaltiger Erfolg, der bis 1933 eine Auflage von 30.000 Exemplaren erreicht und das Kapital einbringt, um nunmehr eine größere Auswahl an Büchern vorzulegen. 1927 werden schon 23 Bücher gedruckt, darunter eine Werkausgabe von Jack London. Dass Traven ein eigener Autor der Büchergilde ist, löst ein großes Problem, denn der Buchhandel war begreiflicherweise not amused vom Aufkommen von Buchgemeinschaften und drohte Verlagen, die an diese Lizenzrechte von Büchern bekannter Autoren vergäben, mit Boykott. So schrieb der erste Lektor der Büchergilde, Ernst Preczang, selbst drei der ersten sieben Büchergilde-Bücher.

Preczang war von Haus aus das, was man damals einen Arbeiterschriftsteller nannte, und zog sich nach 3 Jahren zurück, sein Nachfolger wurde der 1895 in Meerane/Sachsen geborene Schriftsetzer Erich Knauf, der während des Kapp-Putsches als USPD-Mitglied in Gera einen Stoßtrupp der Arbeiterwehren anführte. In seiner Zeit als literarischer Leiter der Büchergilde von 1928 bis 1933 erwarb die Buchgemeinschaft das hohe Ansehen, das sie seitdem hat; zum einen durch die Herausgabe explizit politischer Bücher, aber auch durch die Gewinnung internationaler Autoren und renommierter Künstler wie Max Pechstein oder Erich Ohser alias e.o.plauen („Vater und Sohn“) als Illustratoren. Letzteren entdeckte Knauf nicht nur, sondern wurde auch mit ihm zusammen 1944 vom Blutrichter Freisler zum Tode verurteilt. Ohser beging am Vorabend der Urteilsverkündung (mutmaßlich) Selbstmord in der Haft, Knauf wurde hingerichtet, seiner Witwe eine Rechnung über 585,74 Reichsmark für den mit dem Fallbeil durchgeführten Justizmord zugestellt. Erich Kästner, der mit Knauf und Ohser befreundet war und sich für beide eingesetzt hatte, schrieb später einen kurzen Prosatext darüber.

Nach der Machtergreifung der Nazis 1933 glaubte man im Vorstand des Bildungsverbandes, durch Wegducken und Selbstverharmlosung – den radikalen Knauf schmiss man raus – den braunen Spuk unbeschadet überstehen zu können. Diesem Irrglauben setzte eine SA-Staffel ein rasches Ende, als sie am 2. Mai 1933 das Berliner Buchdruckerhaus besetzte, in dem auch die Büchergilde residierte. Bruno Dreßler fand sich im Gefängnis wieder. Ein SA-Sturmbannführer wurde an seiner Stelle eingesetzt, und mit Max Barthel ein von der KPD zu den Nazis übergelaufener Schriftsteller der neue Schriftleiter, sprich Lektor.

Denn Goebbels versuchte das Renommee der Büchergilde zur Verbreitung seiner verbrecherischen Weltanschauung unter Arbeitern zu nutzen. Von den 85.000 Mitgliedern der Büchergilde traten aber wohl umgehend mehr als die Hälfte aus, was durchaus riskant war, weil dadurch politische Gegnerschaft dokumentiert wurde. Die Nazi-Büchergilde existierte nur bis zu einem Bomben-Volltreffer auf das Verlags-gebäude in Berlin 1944, bei dem alle Unterlagen vernichtet wurden, ihre kurze, unrühmliche Geschichte ist bislang nicht erforscht.

Die Büchergilde hatte vor 1933 Auslieferungsstätten in Zürich, Wien und Prag für ihre ausländischen Mitglieder. Die Züricher Organisation sagte sich nach dem SA-Überfall von der Berliner Büchergilde los und gründete eine Genossenschaft, der B. Traven umgehend alle Rechte an seinen Büchern übertrug. Bruno Dreßler emigrierte nach seiner Entlassung aus der „Schutzhaft“ nach Zürich und übernahm, 12 Jahre lang von fremdenpolizeilicher Ausweisung bedroht, die Leitung der Exil-Büchergilde.

Deren Start wurde von den Schweizer Gewerkschaften finanziell unterstützt, sie wandte sich aber, um zu überleben, mehr und mehr vom Ansatz proletarischer Kulturvermittlung ab, was B. Traven 1937 mit dem Entzug der Rechte an seinen Büchern ahndete. Gleichwohl fanden viele in existenziellen Nöten befindliche Emigranten wie Frans Masereel durch die Büchergilde – wenn auch kargen –Unterhalt. 1945 hatte die Schweizer Büchergilde auch einen französischsprachigen und einen italienischsprachigen Zweig und mehr als 100.000 Mitglieder – jeder 30. Schweizer war Mitglied der Büchergilde!

In Deutschland konkurrierten nach dem Krieg und dem Bankrott des Massenmörderregimes kurzfristig drei oder vier Büchergilde-Neugründungen miteinander ums rechtmäßige Erbe. Der Papiermangel beeinträchtigte den Druck neuer Bücher, jede Besatzungszone hatte andere Regularien zur Genehmigung von Verlagsgründungen. Dem 1910 in Leipzig geborenen Sohn des Gründers, Helmut Dreßler, gelang das Kunststück, diese Hürden in den drei Westzonen zu überwinden und anstelle des 1933 aufgelösten Bildungsverbands die Druckergewerkschaft IG Druck und Papier sowie den DGB als gleichrangige Gesellschafter und Geldgeber für die nun in Frankfurt/Main beheimatete Büchergilde zu gewinnen. In der DDR kam es nach der Herausgabe von 12 Büchern zu einem Verbot der dortigen Büchergilde-Neugründung.

Es begannen in Westdeutschland goldene Buchgemeinschaftszeiten, die Sehnsucht nach nichtfaschistischer Literatur war groß, die Büchergilde wuchs schnell auf über 300.000 Mitglieder, die Verbindungen zur Schweizer Gilde waren nur noch sehr fragmentarisch. Das 40-jährige Bestehen wurde 1964 in der Frankfurter Paulskirche gefeiert, den Festvortrag hielt Erich Kästner: „Dass sich der Mensch durch Bücher bilde – schuf Gutenberg die Büchergilde…“ 1974 starb der Verleger Helmut Dreßler, zeitlebens lungenkrank, mit nur 64 Jahren.

In den 1970er Jahren brachte der Bertelsmann Club durch gewissenloses Gebaren bei der Mitgliederwerbung mittels Drückerkolonnen das ganze Modell Buchgemeinschaft in Misskredit, versuchte gleichzeitig, sich nach allen anderen Buchgemeinschaften auch die Büchergilde einzuverleiben. Diese wurde nun von branchenfremden Gewerkschaftsfunktionären geführt, und zwar ins Minus, der zur Übernahme von verlegerischer Verantwortung bereite Peter Härtling abgewiesen.

Gleichzeitig löste sich nach 1968 ein am gewerkschaftlichen Zusammenhalt orientiertes Lebensmodell vieler Menschen auf und die Einführung des schnellen Offsetdruckes dezimierte das büchergildische Stammklientel aus der Druckindustrie. Dort waren bis dato „Lehrlingen“ zu Ausbildungsbeginn ganz offiziell zwei Beitrittserklärungen zum Unterschreiben auf den Tisch gelegt worden: eine für die IG Druck und Papier, eine für die Büchergilde. Der Offsetdruck brauchte erheblich weniger Arbeitskräfte, Schriftsetzer gar nicht mehr.

Die Belegschaft der Büchergilde um den Lektor Edgar Päßler und Herstellungsleiter Jürgen Seuss hielt unverdrossen den Gründungsanspruch der Liebe zum „guten Buch“ in Ehren und heimste Auszeichnungen der Stiftung Buchkunst quasi im Abonnement ein, Jürgen Seuss erhielt gar eine Professur an der FH für Gestaltung, Hamburg. Künstler wie Michael Matthias Prechtl, Alfred Hrdlicka, Georg Eisler und Klaus Böttger waren „Hausillustratoren“. Dennoch sanken die Mitgliederzahlen, es fehlte einfach verlegerische Führung.

1997 beschlossen die gewerkschaftlichen Eigentümer die Liquidierung der Büchergilde, weil sie dem chronisch defizitären Unternehmen weder den EDV-Aufwand der Kalenderumstellung zur Jahrtausendwende noch den der Währungsumstellung von DM auf Euro 2001/2002 finanzieren wollten. Schon vorher hatten sie mit unglücklichen Sanierungsbemühungen die Lage eher verschlimmert, etwa durch die Weitergabe der eigenen Buchhandlungen an einen windigen Geschäftsmann aus Berlin, der noch nicht einmal die Sozialversicherungsbeiträge der Mitarbeiter/innen abführte.

An diesem entscheidenden Wendepunkt der Büchergilde-Geschichte hatte ich das Glück, Mitglied des einzigen Gremiums zu sein, das hier noch etwas bewegen konnte: Ich vertrat – obschon an sich Leitender Angestellter – als Betriebsrat die Mitarbeiter/innen der nach dem Berliner Desaster an die gewerkschaftlichen Eigentümer zurückgefallenen Buchladenkette im Konzernbetriebsrat der Gewerkschaftsholding (BGAG), und es gelang mir, gegen unerwarteten Widerstand aus den eigenen Reihen den Konzernbetriebsrat und die Arbeitnehmervertreter im BGAG-Aufsichtsrat für ein Management-Buy-Out-Modell zu gewinnen – einen Tag vor dem endgültigen Beschluss zur Schließung der Büchergilde, deren Mitgliederadressen bereits dem Bertelsmann-Konzern zum Kauf zugesagt waren. Alles andere – z.B. ca. 200 Arbeitsplätze im Verlag und den 80 eigenen und Vertrags-Buchhandlungen – wäre „abgewickelt“ worden.

Über Nacht stellte ich eine bis dato inexistente Gruppe von fünf führenden Büchergilde-Mitarbeitern mit dem seinerzeitigen Cheflektor Mario Früh an der Spitze zusammen und da sich ein Gewerkschaftsunternehmen schlecht gegen den eigenen Betriebsrat stellen kann, bekamen wir als diese fünf Gesellschafter die Chance, ab dem 1.9.1998 die Büchergilde weiterzuführen. Allerdings mit der Übernahme schwerer Altlasten wie z.B. völlig ungedeckter Betriebsrentenzusagen für 30 Mitarbeiter/innen, für die nie Rückstellungen gebildet worden waren – und die zum größten Teil noch heute von der Büchergilde aus den laufenden Einnahmen bedient werden, während Konzerne wie Karstadt z.B. durch Insolvenzen solche Verpflichtungen dem Pensions-Sicherungs-Verein, den alle betriebsrentenpflichtigen Unternehmen – damit auch die Büchergilde – finanzieren müssen, aufbürdeten.

Wir kauften die Namensrechte an der irgendwann eingestellten Schweizer Büchergilde zurück und revitalisierten diese, aktivierten mit dem Büchergilde artclub das Geschäft mit Druckgrafik, Kleinplastik und Pressendrucken (dazu mehr in einer eigenen Ausstellung um den artclub im Sommer dieses Jahres), gewannen Künstler wie Helge Leiberg, Franziska Neubert, Hans Traxler, Claudia Berg, Johannes Grützke und Hans Ticha als Illustratoren, verloren aufgrund schlechter anwaltlicher Vertretung ein teures Schiedsgerichtsverfahren gegen die BGAG wegen der ungedeckten Rentenzusagen, lebten aufgrund der nicht vorhandenen Kapitaldecke und der hohen Betriebsrentenzahlungen immer am Rande der Insolvenz, hatten viel Unterstützung durch Mitglieder, die z.B. Aktionäre der Büchergilde Schweiz wurden (es hieß Aktie und war Mäzenatentum), lagerten dorthin die Rechte an den Mitgliedern aus, damit sie im schlechtesten Fall nicht vom Insolvenzverwalter schnell an Bertelsmann verhökert werden konnten – und wurden 2014 von der Kündigung des Kontokorrentkredits durch die Hausbank „Commerz“ kalt erwischt.

Wieder halfen die Mitglieder aus der Krise, durch den massenhaften Kauf eines 90-Euro-Gutscheins im 90. Jahr des Büchergildebestehens, gekauft zur Vorfinanzierung der Weihnachtsgeschäftsproduktion, einlösbar nach Ende desselben. Etwas leichtfertig hatte ich meine Idee mit den 90 Jahren/90 Euro verknüpft mit dem Vorschlag, wir könnten ja als „Zins“ den Gutscheinerwerbern eine kleine Grafik z.B. von Hans Ticha überreichen. Was dann kam, war nicht kalkulierbar: Mehr als 600 Mitglieder erwarben einen 90-Euro-Gutschein – und Hans Ticha schenkte!!! der Büchergilde mehr als 600 Originalgrafiken! Die Büchergilde hat Glück.

Das rettete uns ins Jahr 2015, aber so konnte sich die Büchergilde nicht bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag finanzieren. Wir bangten auch, ob die Finanzlage überhaupt reichen würde, die 90-Euro-Gutscheine einzulösen. Der langjährige Offenbacher Büchergilde-Partner Volker Berendt meinte dazu, den Mitgliedern sei doch die Existenz der Büchergilde viel wichtiger als die Rückzahlung der 90 Euro, und als kurz darauf meine beiden verbliebenen Mitgesellschafter und ich von unserer Prokuristin über die drohende Zahlungsunfähigkeit zum Mai 2015 informiert wurden, münzte ich Berendts Idee um: „Verkaufen wir die Büchergilde doch an unsere Mitglieder!“

Das Verdienst, diese Idee in eine rechtssichere Genossenschaftsgründung zu überführen, gebührt dem als Kunstsammler zur Büchergilde gestoßenen, in Erfurt arbeitenden Rechtsanwalt Eric T. Langer, der die Büchergilde in vielerlei Hinsicht mäzenatisch überaus großzügig unterstützt hat, und der bis heute im Aufsichtsrat der Büchergilde tätig ist. – Und natürlich den zunächst 100 Menschen, die sich sofort nach dem Aufruf zur Gründung einer Genossenschaft angemeldet haben und ohne die der Genossenschaftsverband eine Gründung nicht akzeptiert hätte.

Über das Wohl und Wehe einer Institution wie die Büchergilde kann jetzt nicht mehr ein einfacher Bankangestellter befinden, sondern es sind die mehr als 1600 Eigentümer/innen, deren (rückzahlbare) Einlage von (mindestens) je 500 Euro die vollständige Unabhängigkeit der Büchergilde von persönlichen Besitzern oder deren Erben, Verlagskonzernen oder Banken garantieren. Sie – und die wunderbaren Mitglieder der Büchergilde – sorgen dafür, dass diese ungebrochen ihrer Produktion von innovativen, inhaltlich wertvollen und schön gestalteten Büchern nachgehen kann. Nach 100 Jahren mit einem hochqualitativen Angebot quicklebendig, völlig unabhängig und urdemokratisch strukturiert – das ist die Büchergilde! Und dazu kann jede/r als Genossin oder Genosse selbst beitragen, denn der Wind ist rau in dieser Branche, und es soll nicht bei 100 Jahren bleiben!

Unsere Ausstellung zeigt einen Querschnitt von illustrierten Büchern, Pressendrucken und Vorzugsausgaben, Plakaten und Büchergilde-Orig.-Grafiken vor Gründung des artclubs 1997 sowie Büchern zur Büchergilde-Geschichte.