




Walter Herzog, 1936 in Dresden geboren und heute in Grünberg in Brandenburg künstlerisch tätig und wohnhaft, hat, wie Wikipedia sein künstlerisches Werk beschreibt, „in der Bildkunst der Moderne zu einem unverwechselbaren künstlerischen Ausdruck gefunden. Seine Affinität zu Giovanni Battista Piranesi, Hercules Seghers und zu den Romantikern des 19. Jahrhunderts ist deutlich. Nicht nur thematisch (Baumgruppen, Felsen, Ruinen, Treppen, Fluss- und Baumlandschaften), vor allem in der detailreichen Radiertechnik werden die Bezüge offenbar. Sein Werk ist dennoch kein Spiegel des Vergangenen; es trägt die untrüglichen Zeichen einer künstlerischen Handschrift des 20./21. Jahrhunderts … Seine Bildwelt ist mithin nicht allein Abbild, sondern auch Metapher und so zugleich Projektionsraum für die Kontemplation über Vergänglichkeit, Leben und Tod.“