Detlef Willand, 1935 in Heidenheim/Brenz geboren, absolvierte 1951 eine Holzschnitzlehre, der sich 1955 ein Studium an der Fachhochschule für Holzschnitzerei in Partenkirchen anschloss. Von 1960 bis 62 betrieb er eine eigene Bildhauerwerkstatt im Kleinwalsertal und wandte sich Ende der sechziger Jahre dem Holzschnitt zu – der grafischen Technik, mit der er sich fortan intensiv beschäftigte. In seinem Buch „Der Weg“ dokumentierte er in den achtziger Jahren seine Wanderung auf dem Jakobsweg und wurde schlagartig bekannt. Auch darüber hinaus sah er sich als Wandernden, der gern ausgetretene Pfade verließ und nach Neuem suchte. Der Künstler verstarb 2022 in Hirschegg im Kleinwalsertal.
