Unsignierte Grafiken
Warum ist eine Grafik signiert und nummeriert? Im Prinzip schließt der Künstler auf diese Art mit dem Käufer einen Vertrag nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch: Bei einer Nummerierung z.B. 13/100 beglaubigt der Künstler mit seiner Unterschrift, dass es sich a) um ein Werk von seiner Hand handelt, dass es b) davon nur 100 Exemplare gibt, das wiederum macht er c) überprüfbar mittels der Durchnummerierung, es darf eben kein zweites Exemplar mit der Nr. 13/100 geben. Dies zusammen ergibt einen Wert am Kunstmarkt. Wem es „nur“ um die Aura des Original-Kunstwerks geht, das nicht reproduziert, sondern z.B. bei einer Lithografie direkt von den vom Künstler bearbeiteten Steinen gedruckt wird, der kann durch den Erwerb unsignierter Andrucke viel Geld sparen.
Gerhard Hermanns
Gaia
Orig.-Farbholzschnitt
Konrad Schmid
Fragment eines stillen Morgens
Orig.-Farbholzschnitt, unsigniert
Michael Hofmann
Kommoden-Eule „Badsi-bin-ki“
Orig.-Farbholzschnitt von 3 Stöcken
Uta Zaumseil
Gegen die Wand
Orig.-Farbholzschnitt
Ahlrich van Ohlen
Das steht auf einem anderen Blatt
Orig.-Farbholzschnitt
Claudia Anders
„Rose is a rose is a rose …“
Orig.-Farbholzschnitt
Gerda Lepke
Figuren
Orig.-KaltnadelradierungReserviert
NN
Gingko biloba
Orig.-Farbholzschnitt, Hochdruck
Otto Coester
Fragment über die Natur VI
Orig.-Radierung
Otto Coester
Fragment über die Natur II
Orig.-Radierung
Otto Coester
Fragment über die Natur V
Orig.-Radierung
Otto Coester
Fragment über die Natur III
Orig.-Radierung
Günter Grass
Doppelter Max (Frisch)
Orig.-Radierung
Jonathan Meese – Uncle Meese Wants You
Orig.-Farblithografie
Stefan Szczesny – Einladung
Orig.-Farblithografie
Georg Eisler
Akt
Orig.-Lithografie, nicht signiert
